
In der Geschichte des weltberühmten Schmuckhauses Piaget gibt es ein ganz eigenes Wunder – eine Art besondere Weihnachtsfabel, die dem Firmengründer half, seine Seelenverwandte zu treffen. Damals lernte der junge Uhrmacher Georges Edouard Piaget am Vorabend von Weihnachten seine zukünftige Frau Emma Bünzli kennen.

Das Neujahrsfieber zwingt jeden dazu, nach Geschenken für seine Familie und Freunde zu suchen, und Georges Edouard Piaget war da keine Ausnahme. Kurz vor den Ferien, im Jahr 1880, traf er Emma auf einer Eislaufbahn, die ihm sofort ans Herz wuchs.
Um seiner Geliebten eine Freude zu machen, beschloss Georges, etwas Einzigartiges mit seinen eigenen Händen zu schaffen. Damals arbeitete er bereits als Uhrmacher und wollte eine spezielle Damenuhr mit Kette herstellen.

Er arbeitete Tag und Nacht an dieser Wache und verbarg vor allen, was er tat. Das erstaunlich schöne Geschenk war gerade noch rechtzeitig zu Weihnachten fertig. Von da an waren die beiden unzertrennlich und Emma trennte sich nie mehr von ihrer Uhr. Ihre Hochzeit fand 4 Monate nach Weihnachten statt und die starke Bindung schenkte dem Paar 14 Kinder.
Seit der Gründung des Schmuckhauses Piaget haben alle seine Kunsthandwerker ein besonderes Gefühl für Weihnachten. Das zeigt sich in der Sorgfalt, mit der sie jedes einzelne Schmuckstück bearbeiten, denn es ist dazu bestimmt, für manche ein besonderer Talisman zu werden.