Im Jahr seines hundertjährigen Bestehens bringt das italienische Haus Gucci seine erste Haute Horlogerie Kollektion auf den Markt. Sie wurde vom Kreativdirektor der Marke, Alessandro Michele, entworfen. Die Kollektion umfasst vier Linien: Gucci 25H, G-Timeless, Grip und Schmuckuhren. Jedes einzelne ist vom Erbe des Hauses inspiriert und verweist auf seine Symbole und Maskottchen.
In der Schmucklinie der Mode ist Gucci Play die größte Überraschung. Die Marke stellt seit 1972 Uhren her und produziert sie natürlich in der Schweiz. In der Uhrenbranche von Gucci, wie auch in allen anderen Bereichen des Hauses, war die Ära Tom Ford einer der wichtigsten Meilensteine. Während Gucci heute vor allem mit knalligen Prints und Retro-Ästhetik in Verbindung gebracht wird, war die Zeit von subtilen Silhouetten und Minimalismus geprägt. Diese beiden Welten zusammenzubringen, schien schier unmöglich, aber Alessandro Michele hat es geschafft. Das Ergebnis ist die Gucci Play Serie, die nach den Regeln der hohen Juwelierkunst gefertigt wird. In der Sammlung wird es in verschiedenen Versionen präsentiert, aber die Kontinuität in jeder Variation ist sofort erkennbar.
