DER EINSATZ DER 3D-TECHNOLOGIE IN DER SCHMUCKHERSTELLUNG!

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Der 3D-Druck wird in allen Bereichen des menschlichen Lebens immer beliebter: Architektur, Bauwesen, Souvenirs… Auch die Schmuckindustrie ist nicht an ihnen vorbeigegangen. Diverse Kunststoff-Accessoires in ungewöhnlichen Formen finden ihre Käufer und sind sehr gefragt. Aber ist es möglich, 3D-Druck in der Schmuckherstellung einzusetzen?

Neben den herkömmlichen 3D-Druckmaterialien (wie z.B. Kunststoff) wird in der 3D-Industrie ein spezielles Wachsmaterial verwendet. Bei der Herstellung von Testmodellen steht es dem Kunststoff in nichts nach und bietet manchmal sogar mehr Möglichkeiten und Vorteile.

Wachs wird in großem Umfang für die Herstellung von Wachsen für das anschließende Gießen von Schmuckmetallen verwendet. Dabei kann es sich sowohl um Edelmetalle als auch um Nichtedelmetalle handeln. Die Verwendung von Wachs bei dieser Art der Produktion ermöglicht erhebliche Einsparungen, da der Abfall von Rohstoffen unbedeutend ist und die Geschwindigkeit der Wachsproduktion viel höher ist als bei der Standardproduktion.
Bei 3Dsol entspricht die Produktionstechnologie bis auf einige wenige Punkte genau dem typischen 3D-Druckverfahren. Die Herstellung von Wachsmodellen erfordert eine Unterlage unter dem zu fertigenden Teil. Das geschmolzene Wachs wird durch die Düsen des Druckers geleitet und härtet sofort aus. Um diesen Effekt zu verstärken, verwenden die Spezialisten eine UV-Lampe. Wie beim üblichen 3D-Druckverfahren wird das Modell Schicht für Schicht erstellt. Sobald das Objekt fertig ist, legen sie es in ein Ultraschall-Ölbad, das überschüssige Wachspartikel entfernt. Der anschließende Trocknungsprozess erfolgt von Hand.

Der 3D-Druck eignet sich für die Herstellung von Modellen für die Schmuckproduktion. Es ist sogar möglich, das fertige Wachsbild manuell zu verfeinern. Dies verleiht dem hergestellten Accessoire eine besondere Einzigartigkeit und Einzigartigkeit.

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