DAS BILD DES HUNDES IM SCHMUCK

Hunde leben seit der Antike eng mit den Menschen zusammen, was sich natürlich auch in der Kunst niederschlägt. Das Bild dieses Tieres findet sich in der Mythologie, der Literatur, der Bildhauerei, der Malerei und im Schmuck. Im Victoria and Albert Museum in London befindet sich ein Anhänger, der an einen Hund erinnert. Es wird angenommen, dass sie zwischen dem 9. und 15. Jahrhundert in Kolumbien hergestellt wurde.

Später, Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts, wurde die Liebe zu Hunden häufig dadurch zum Ausdruck gebracht, dass die Besitzer Anhänger oder anderen Schmuck mit dem Bild ihres Tieres bestellten. Männer trugen Ringe, Manschettenknöpfe und Krawattennadeln mit dem Porträt eines Hundes, während Frauen ihre Juweliere baten, Miniaturen auf Ohrringen oder Anhängern anzubringen. Der Schmuck war aus Gold und Elfenbein gefertigt und wurde durch Diamanten und andere Edelsteine ergänzt.

Auch zeitgenössische Designer verwenden häufig das Bild eines Hundes, um Schmuck zu entwerfen. Die Stücke können die Form von flachen oder dreidimensionalen Figuren verschiedener Hunderassen, Hundeleckerlis oder versetzten Hundespuren haben. Dabei kann es sich um einen teuren Anhänger aus Edelmetall handeln oder um ein bescheidenes Schmuckstück in Form eines Schlüsselanhängers für das Handy.

Die Lieblingshunderasse des berühmten britischen Juweliers Stephen Webster ist zum Beispiel eine englische Bulldogge. Und er hat dieses Image in seiner Manschettenknopf-Kollektion verkörpert.

Der russische Juwelier Vladimir Markin entwarf die Doggy-Ohrringe und fertigte sie aus Weißgold, besetzt mit Diamanten und Saphiren. Außerdem gibt es einen schönen Goldanhänger in Form eines Hundes von Tiffany.

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